Hoopers

Hoopers ist in Deutschland ein relativ junger Hundesport. Beim Hoopers laufen die Hunde durch Rundbögen, so genannte Hoops, und werden von dem Hundebesitzer auf Distanz durch einen gestellten Parcours geleitet. Ein Hoop ist 1m hoch und etwa 90cm breit. Neben den Hoops gibt es noch weitere Hindernisse wie Tunnel, Tonnen und sogenannte Gates (mit einem Netz bespannte Rahmen), die Bestandteil des Parcours sein können.

Da die Hunde die Hoops (sowie alle anderen Hindernisse) nur durchlaufen und nicht springen müssen, eignet sich diese Sportart auch für große und sehr große Rassen, für ältere und für gehandicapte Hunde. Aber natürlich ebenso für Hunde jedes Alters (ab ca. 6 Monate) und jeder Größe. Der Hundeführer steht in der Regel auf einer Stelle oder in einem kleinen markierten Bereich und leitet den Hund von dort aus durch den Parcours.

Auch als Turniersport gewinnt Hoopers seit einiger Zeit immer mehr Fans in Deutschland. Anders als beim Agility kommt es dabei aber nicht auf die gelaufene Zeit, sondern lediglich auf das korrekte Abarbeiten des Parcours an. Das aktuell gültige Regelwerk könnt ihr hier finden.

Grundsätzlich macht Hoopers den meisten Hunden sehr viel Spaß. Gleichzeitig fördert die Distanzarbeit spielerisch das Selbstvertrauen des Hundes sowie die Kommunikation mit seinem Hundeführer.


Ausbilder

Anna Jäkel  mit Pan (BH, H1)

Trainerin Anfängergruppe

 

Fortbildungen: Hoopers



Spartenleitung

Luise Pfalzgraf, Spartenleitung 

mit Lunettes (BH, H3) und Elsa (BH, H2)

Trainerin Turniergruppe

Kontakt: hoopers@canifit.de

 

Fortbildungen: Hoopers



3. Freisinger Hoppes-Turnier am 03. Oktober 2022

Hallo ihr lieben Hundefreunde, hier nun der Bericht zum Hoppers-Turnier

Ihr alle kennt folgendes Szenario: ein Junge sitzt daheim auf dem Fußboden, hält eine Blume in der Hand und während er Blütenblatt für Blütenblatt abzieht hört man ihn "sie liebt mich, sie liebt mich nicht" vor sich hinmurmeln. SO ähnlich könnt ihr Euch die Tage vor dem Turnier in zwei Wohnungen auch vorstellen. Ersetzt nur den "Jungen" durch Florian Hegele und die Worte "sie liebt mich ..." mit "es findet statt, es findet nicht statt, es findet statt, ...".

 

Die Vorzeichen standen wahrlich schlecht. Tagelanger Regen, der das Gelände bis tief in Erdreich aufgeweicht hat und vor allem "mähen" so gut wie unmöglich gemacht hat, helfende Hände die reihenweise einem heimtückischen Virus zum Opfer fielen und somit ausfielen. Einzig der Wetterbericht für Montag lies ein wenig Hoffnung aufkommen. "Einzig der Wetterbericht ...?" - das stimmt so nicht ganz. Denn da waren ja auch noch Luise Pfalzgraf und Manuela Hegele zusammen mit einer bis in die letzte haarspitze motivierten Hoopers-Abteilung für die eigentlich NIE zur Debatte stand das Turnier ausfallen zu lassen oder zu verschieben. Zu viel Zeit und Herzblut waren bis dahin bereits in die Organisation geflossen.

 

Und der Platz? Was dagegen tun, dass die Kutschen der Hundesportler sich im Schlamm festfahren und so auf ewig ein Teil des CaniFit-Geländes werden würden? Dafür braucht es schon ein kleines Wunder - oder man hat das dynamische Duo "Super-Sepp" & "Wahnsinns-Wayne", die mal eben gefühlt 100 Subkarren Sand auf dem Parkplatzgelände verteilen und somit schlimmeres verhindern. 

Und plötzlich, man glaubt es kaum, kommt die Sonne zum Vorschein. Bestes Hundesportwetter also. Nicht zu kalt nicht zu warm - und TROCKEN! Unser Richter Flo Böhm bat mit anspruchsvollen und schön zu laufenden Parcours die insgesamt 50 Starter in den drei Klassen H1, H2 und H3 "zum Tanz". Und es waren großartige Vorführungen, die wir an diesem tag zu sehen bekamen. 

Die Stimmung war hervorragend und so wurde es ein krönender Abschluss der "Turnier-Saison" auf unserem Gelände.

 

Wir danken allen Startern, die diesen Tag für unsere doch noch "junge" Hoopers-Abteilung so besonders gemacht haben. Herzlichen Dank auch an alle Helfer, das Küchen-Team und natürlich unseren Sponsoren Furmony Tiertherapie, Wildborn, bosch petfood und Vet-Concept, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.

 

Und allen voran natürlich herzlichen Dank an Luise und Manu, ohne deren Herzblut, Hartnäckigkeit und Enthusiasmus das Turnier nicht stattgefunden hätte. 


Hier noch ein paar Impressionen von unserem Hoopers-Seminar mit Martina Pfahl